Blastoestimulina
BLASTOESTIMULINA® 1% Salbe
1 Tube 60 gZusammensetzung pro Gramm
Centella Asiatica Extrakt 0,010 g
Neomycin (Sulfat) 0,0035 g
Sonstige Bestandteile (Monostearat Diethylenglykol, Maiskeimöl, Lavendelessenz, Geranienöl und gereinigtes Wasser)
Eigenschaften
Blastoestimulina Salbe enthält den Wirkstoff Centella asiatica, welcher sich hervorragend zur Pflege von frischen und alten Narben eignet. Blastoestimulina Salbe enthält die aus Indien stammende Heilpflanze Centella asiatica, die seit Jahrtausenden in der ayurvedischen Medizin zur Narbenpflege verwendet wird. Man erzählt in Indien die Geschichte, dass Tiger dabei beobachtet wurden, sich in der Pflanze zu wälzen, wenn sie verletzt waren.Wir verwenden hochwertige geprüfte Zutaten und die Salbe eignet sich auch für Schwangerschaftsstreifen.
Der Indische Wassernabel (Centella asiatica) auch Asiatischer Wassernabel, Tigergras oder Gotu Kola ist eine Pflanzenart in der Gattung Centella in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Art findet in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung und wird in letzter Zeit auch in Europa häufiger angeboten.
Der Indische Wassernabel findet in der traditionellen chinesischen Medizin und in der ayurvedischen Medizin in Indien Verwendung. Er wird dort zur Wundheilung, bei psychischen Störungen und bei Arteriosklerose eingesetzt. Daneben soll er antibiotisch, antimykotisch und zytostatisch wirken.
Asiatisches Wassernabelkraut ist ein effektiver Wirkstoff zur Behandlung von Hautverletzungen, vor allem von Sonnenbrand und anderen leichten Verbrennungen sowie zur Vorbeugung vor Narben. Gegen diese Beschwerden wird das Asiatische Wassernabelkraut hauptsächlich eingesetzt.
Welchen Zwecken dient der Wirkstoff Neomycin?
• bakterielle Infektionen vor, während oder nach medizischen Untersuchungen und operativen Maßnahmen der ableitenden Harnwege verhüten• Infektionen bei Dauerkathederträgern und Katheterwechsel verhindern
• Entzündungen und bakterielle Infektionen im Genitalbereich behandeln
• bakteriell infizierte Wunden oder Ekzeme der Haut bei Hautinfektionen behandeln
• Hefepilzinfektionen der Haut unterstützend behandeln
• Beschwerden bei Juckreiz, entzündlichen Hautveränderungen, Verbrennungen und starkem Sonnenbrand lindern
• bakterienbedingte Augeninfektionen mitbehandeln
Anwendungsgebiete des Wirkstoffs: Neomycin
Der Wirkstoff Neomycin kann in Form von Spüllösungen, Salben und Vaginalzäpfchen als Einzelwirkstoff bei verschiedenen infektionsbedingten Erkrankungen und zur Linderung von Entzündungen eingesetzt werden.In Salben wird Neomycin zur äußerlichen Anwendung bei Haut- und Schleimhautinfektionen, Wunden und Verbrennungen angewendet. In diesem Zusammenhang dient der Wirkstoff zur Behandlung von infizierten Wunden, bakterienbedingten Ekzemen, Hautinfektionen (Dermatosen), blasenbildenden Hautflechten (Impetigo contagiosa) und eitrigen Hautausschlägen (Pyodermien).
Ein weiteres Anwendungsgebiet von Neomycin sind bakterielle Infektionen im Genitalbereich. In Vaginalzäpfen wird der Wirkstoff in die Scheide eingeführt, um bakteriell bedingten Ausfluss (Fluor vaginalis oder Trichomonaden-Fluor), bakterienbedingte Scheidenentzündungen (Colpitis) sowie Entzündungen der äußeren weiblichen Geschlechtsteile (Vulvitis) zu verringern.
Wirkungsweise von Neomycin
Der Wirkstoff Neomycin gehört zur Wirkstoffgruppe der Aminoglykosid-Antibiotika und hat auch deren Wirkungsweise gegen Krankheitserreger.Neomycin ist ein sogenanntes Breitband-Antibiotikum, das heißt, es wirkt sowohl gegen grampositive als auch gegen gramnegative Bakterien. Der Wirkstoff hat eine bakterienabtötende (bakterizide) Wirkung und hemmt bereits in geringen Dosierungen die Vermehrung von Bakterien wie zum Beispiel Staphylokokken. So können beispielsweise Infektionen durch Streptokokken und Harnwegsinfektionen mit Neomycin behandelt werden.
Der Vorteil von Neomycin liegt darin, dass es bei örtlicher Anwendung über die Haut und Schleimhaut praktisch nicht in den Körper aufgenommen wird. Diese geringe Aufnahme durch die Haut und Schleimhaut sowie seine gute Löslichkeit im Wundsekret erlaubt hohe wirksame Wirkstoffkonzentrationen von Neomycin am Wirkort. Der Wirkstoff kann dadurch seine antibiotische Wirkung bestens entfalten und wird daher auch häufig bei Hautinfektionen sowie durch Bakterien verursachten Ekzemen und eitrigen Hautausschlägen (Pyodermie) angewandt.
Aufgrund seiner antibiotischen Wirkung wird Neomycin außerdem zur Linderung von Entzündungen bei bakteriellen Infektionen im Schambereich eingesetzt.
Welche Nebenwirkungen kann Neomycin haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Neomycin. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.Gelegentliche Nebenwirkungen:
Allergische Hautveränderungen (Exantheme), Blutbildveränderungen, niedriger Blutdruck, Herzschlagfolgeerhöhungen (Tachykardien), Übelkeit und Erbrechen, Schwindel.
Seltene Nebenwirkungen:
Gesichtsfeldausfälle (Skotome), Atmungsstörungen in Form von Atemdepression.
Sehr seltene und vereinzelt auftretende Nebenwirkungen:
anaphylaktischer Schock, Atemstillstand.
Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Muskelschmerzen, nervenbedingte Muskelstörungen (neuromuskuläre Blockaden) wie Ermüdbarkeit der äußeren Augenmuskeln, Störungen beim Kauen, Schlucken und Sprechen, Muskellähmungen (Parästhesien), Kribbeln, Einschlafen der Gliedmaßen, Augenmuskellähmungen, Gehöhrschäden, Gleichgewichtsorganschäden, leichte vorübergehende Erhöhung der Leberenzyme (SGOT, SGPT und AP), Nierenschäden, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Ausschlag, Juckreiz, Rötungen, Fieber, entzündliche Hautreaktionen, Infektionen durch Bakterien oder Sprosspilze wie Mundsoor.
Wann darf Neomycin nicht verwendet werden?
Der Wirkstoff darf bei einer Überempfindlichkeit gegen Neomycin oder andere Aminoglykosid-Antibiotika sowie bei eingeschränkter Nierenfunktion oder bei einer Vorschädigung des Gehör- und Gleichgewichtsorgans (Vestibular- oder Cochlearorgans) nicht eingesetzt werden.Nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung sollte Neomycin verabreicht werden bei der Muskelerkrankung Myasthenia gravis und bei Patienten, die gleichzeitig muskelentkrampfende Wirkstoffe (Muskelrelaxantien) erhalten.
Sorgfältig ärztlich überwacht werden müssen außerdem Patienten, die bei früheren Erkrankungen Kanamycin und/oder Streptomycin erhalten haben. Aus dieser Zeit kann eine noch nicht wahrnehmbare Höreinschränkung bestehen. Bei erneuter Einnahme kann das Gehör weiter geschädigt werden und sich eine Schwerhörigkeit bemerkbar machen.
Zur Anwendung am Auge darf der Wirkstoff nicht bei einem Befall des Auges mit Viren und Pilzen verabreicht werden.
Wird der Wirkstoff zur Behandlung von Hautinfektionen in Salbenform verwendet, so sollte er nicht auf großflächigen Wunden angewendet werden.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Der Wirkstoff Neomycin darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, weil bereits in der frühen Phase der Schwangerschaft das Risiko besteht, dass das Ungeborene stark geschädigt wird. Außerdem können bei der Anwendung während der Schwangerschaft Gehörschäden beim Kind entstehen.Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über und kann so beim gestillten Säugling Durchfall verursachen. Außerdem kann die natürliche Mundflora des Kindes so verändert werden, dass bei ihm eine Pilzbesiedlung an den Schleimhäuten (Pilzinfektion im Mund) möglich ist. Neomycin darf daher in der Stillzeit ebenfalls nicht eingesetzt werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Da die unbedenkliche Anwendung des Wirkstoffs bei Kindern nicht nachgewiesen ist, sollte Neomycin an Kinder nicht verabreicht werden.Bei Frühgeborenen und in den ersten Lebenswochen des Kindes darf der Wirkstoff als Spüllösungen keinesfalls angewandt werden. Durch die noch nicht ausgereifte Nierenfunktion kann der Wirkstoff sich anreichern und die Nieren sowie das Gehör des Neugeborenen schädigen.
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